Der Schüttelreim ist eine im deutschen Sprachraum seit dem 13. Jahrhundert bekannte Gedichtform.
Seit dem 19. Jahrhundert werden Schüttelreime hauptsächlich für vergnügliche Zweizeiler verwendet.
Es gibt ganze Bücher in Schüttelreimform, zum Beispiel Versionen von Goethes „Faust“
oder einen Opernführer. Bekannte Schüttelreimer sind Franz Mittler, Anton Kippenberg, Benno Papentrigk
Clemens Plassmann (C. Palm-Nesselmanns), Erich Mühsam, Günter Nehm, Miguel Herz-Kestranek,
Werner Sutermeister, Karl Farkas und Günther Paal.
Es existieren auch wenige komplette vierfach abgewandelte Vierzeiler, beispielsweise
Ein Wagen fuhr in Gossensaß,
hinein in eine Soßengass,
Worauf die ganze Gassensoß
Sich über die Insassen goss.
(Quelle: Wikipedia)
Wie funktioniert ein Schüttelvers?
Anständige Schüttelverse (na ja)
Die mit den Pfarrern (unanständig)
Unanständige Schüttelverse (in Arbeit)
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